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Kaum 220 km von Berlin entfernt liegt an der Ostsee ein interessantes, bisher nur von einigen Surfern genutztes Segelrevier, das von der Insel Usedom und dem Festland umgeben ist.
 
Achterwasser und Peenestrom erstrecken sich zwischen Wolgast und dem Ort Usedom in Nord-Südrichtung über eine Länge von ca. 22 km. In Ost-Westrichtung beträgt die größte Breite zwischen der Insel und dem Festland ca. 15 km. Im Norden verbindet der Peenestrom das Revier mit dem Greifswalder Bodden (mit der Insel Rügen) und der Ostsee und im Süden mit dem Oderhaff.
 
Die Halbinseln von Usedom, der Lieper Winkel und der Gnitz, teilen das Gewässer in Peenestrom und Achterwasser. Die abwechslungsreiche Uferlandschaft, die von zahlreichen Buchten unterbrochen ist, wird von einem Schilfgürtel umsäumt. Der flache Uferbereich fällt allmählich bis zur durchschnittlichen Wassertiefe von ca. 2 m ab. Ein angenehmer Nebeneffekt der geringen Wassertiefe ist die schnelle Erwärmung des Wassers im Frühjahr in Verbindung mit der überdurchschnittlichen Sonnenscheindauer im Bereich der Ostseeküste. Die Dickschiffsegler sind durch die geringen Wassertiefen abgeschreckt und überlassen das Revier den wenigen Jollenseglern und Surfern. Dem Catamaransegler aber bleibt die Qual der Wahl, ob er nun auf einem abgeschlossenen Gewässer oder auf der freien See segeln will.
 
Achterwasser bei Beaufort 6
Bei Beaufort 6 tragen die Wellen Schaumkronen.
 
Blick auf das Achterwasser von Wehrland.
Im Hintergrund die Insel Usedom.
 
Da die Insel Usedom teilweise nur wenige 100 Meter breit ist, entsprechen die Windverhältnisse denen der Ostsee. Eine von Cat-Seglern und Surfern gleichermaßen geschätzte Besonderheit bedingt bei Ostwind-Wetterlagen der Streckelsberg bei Koserow. Der von der Ostsee kommende Wind verstärkt sich dann durch einen Düseneffekt bei Koserow und Ückeritz. Dadurch steht der engagierte Segler allerdings vor dem Problem, sich zwischen der Düse oder einem 15 km- Trapez-Trip entscheiden zu müssen. Legt der Wind dann weiter zu und erreicht den Grad der “psychologischen Skala" - “Entzücken, mit Bangen gemischt" (siehe Hobie-Windfiebel), gelangt man dicht unter Land noch sicher zum Ausgangspunkt zurück.
 
Falls der Wind mal nicht so aufregend ist, bieten sich Landgänge zu den umliegenden Ausflugszielen und den Seebädern an. So kann man beispielsweise an der schmalsten Stelle der Insel bei Zempin mit wenigen Schritten an den Ostseestrand gelangen.
 
Falls ich Euch nun neugierig gemacht habe und Ihr das "Cat-Revier im Dornröschenschlaf" ersegeln wollt, könnt Ihr weitere Informationen und Tips bei Michael Hahn (Tel. 0172/3030339) erhalten, der seit 1996 die beschriebenen Vorzüge beinahe exklusiv genießt.
 

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